Erlebnispark Karl-Louis Martzsch e. V.

Huftiere

Hier erfahren sie Wissenswertes über ausgewählte Tiere unseres Parks.

Der Rothirsch

Der Rothirsch ist der zweitgrößte heimische Hirsch und wird oft als König der Wälder bezeichnet. Im Sommer ist er rötlichbraun gefärbt, sein dickes Winterfell ist graubraun. Rothirsche leben in Wäldern, auf Nahrungssuche gehen sie auch auf Wiesen und Felder. Sie leben meist in Truppen oder Rudeln, nur ganz alte Hirsche sind Einzelgänger. Die einzelnen Rudel sind dabei Standorttreu.

Männliche Hirsche tragen ein Geweih. Es besteht aus zwei abgestorbenen Knochenstangen. Das Geweih dient zum Imponieren in der Paarungszeit. Es wird auch zum kämpfen um Weibchen benutzt. Jedes Jahr verlieren die Hirsche im späten Winter ihre Geweihstangen bis zum Sommer wächst das Geweih dann komplett neu. Die Tragzeit der Hirschkühe beträgt etwa 230 Tage.

Die sogenannten „Setzzeit“ geht von Mitte Mai bis Anfang Juni. In der Regel kommt nur ein Kalb zur Welt. Zur Geburt ziehen sich die Muttertiere zurück. Der Nachwuchs aus dem Vorjahr wird dabei aggressiv vertrieben. Die Jungtiere können nach der Geburt bereits stehen und dem Muttertier langsam folgen. Hirschkälber sind rotbraun und haben weiße Flecken, welches der Tarnung dient.

Rothirsche sind Wiederkäuer und reine Pflanzenfresser. Sie fressen vor allem Gräser, Kräuter, Blätter und Baumrinde. Als Feinde müssen sie heute nur den Jäger und den Straßenverkehr fürchten.

Das Damwild

Das Damwild gehört zur Ordnung der Paarhufer, der Familie der Hirsche und kam vor der letzten Eiszeit in ganz Europa flächendeckend vor. Dann wurde diese Tierart nach Kleinasien verdrängt – und im 19. Jahrhundert wieder in Mitteleuropa eingebürgert. Zunächst hielt man sie in Familienverbänden in großen Gehegen. Diese Gatter hatten jedoch viele Schlupflöcher, sodass sich das Damwild wieder als wildlebende Tierart ausbreiten konnte.

Das Damwild beansprucht Lichthölzer (Lärche, Kiefer, Weide, Birken etc.). Mischholz und Strauchflora. Es wechselt zweimal im Jahr die Fellfärbung. Im Juni, bei der Sommerfärbung, ist die Oberseite hell-rötlichbraun mit weißen Flecken, die Unterseite weißlich; bei der Winterfärbung ist die Oberseite dunkelbraun. Das Damwild hat einen weißen Spiegel (Fleck am Hinterteil), Der schwarz umrandet ist und einen ebenfalls schwarz umrandeten Wedel (Schwanz). Der Damhirsch trägt ein Geweih das jährlich im April/ Mai abgeworfen wird.

Das Damwild ist ausgesprochen gesellig und lebt in unterschiedlich großen Rudeln (bis 80 Stück). Nur in der Setzzeit (Juni/ Juli) trennt sich das Tier (Weibchen) vom Rudel und bleibt in Hörnähe des ruhenden Kalbes. Das Hirschrudel führt der stärkste Hirsche. Nur in der Brunftzeit, etwa im November, bilden Hirsche und weibliche Tiere ein gemeinsames Rudel, dass sich während der Zeit des Geweihabwurfes wieder auflöst. Dammwild ernährt sich vorzugsweise von Gräsern und Kräutern, Blättern, Knollen und Wurzeln. Gelegentlich schält es auch die Rinde von Ahorn und Esche.

Das Europäische Reh

Das Europäische Reh ist die kleinste aber häufigste Hirschart in Europa. Nur auf den Mittelmeerinseln, auf Irland und ganz im hohen Norden fehlt es. Es lebt meist in geschlossenen bis lichten Waldgebieten, die genügend Deckung bieten. Als Kulturfolger ist es insbesondere im Winter auf Argraflächen anzutreffen.

Je nach Jahreszeit zeigt sich eine unterschiedliche Fellfärbung. Das Sommerfell ist leuchtend rotgelb, das Winterfell graubraun. Der schmale Kopf wird zur Nasenspitze schmaler und sieht dadurch dreieckig aus. Der Schwanzansatz ist im Winter weißlich, im Sommer erher gelblich. Der Bereich um die Schnauze ist schwarz. Nur männliche Tiere verfügen über Geweihe, die aus jeweils zwei bis drei Enden bestehen. Die Geweihe werden nach der Paarungszeit abgeworfen.

Rehe sind in der Regel ortstreu. Böcke verteidigen ihr Territorium gegen Konkurrenten. Die Paarungszeit der Tiere ist im Juli/A August, doch werden die Jungtiere erst im Mai/ Juni im folgenden Jahr geboren. Die lange Tragzeit beruht darauf, dass sich das befruchtete Ei erst ab Dezember zu entwickeln beginnt (Keimruhe). Bei Gefahr verharren frisch geborenen Rehkitze während der ersten drei bis vier Wochen regungslos und gut getarnt in der Deckung und fliehen nicht. Gelegentlich kommt die Mutter vorbei um ihren Nachwuchs zu säugen. Im Sommer lebt das Reh einzeln oder zusammen mit seinen Jungen. Im Winter bilden Rehe dagegen kleine Gruppen, die in offener Landschaft auch zwanzig Tiere umfassen können.

Als Wiederkäuer ernährt sich das Europäische Reh rein pflanzlich. Neben Gräsern fressen sie auch Waldfrüchte, Beeren und gelegentlich auch Feldfrüchte und Knollen. Auf Nahrungssuche gehen sie erst nach Einbruch der Dämmerung. Am Tag ruhen sie im Schutze des Unterholzes. Die Lebenserwartung der Europäischen Rehe liegt bei etwa zwölf Jahren. In Gefangenschaft können sie durchaus ein Alter von bis zu 17 Jahren erreichen.

Das Schwarzwild

Wildschweine bevorzugen feuchte Laubwälder, wo es genügend Nahrung und Deckung gibt. Auch benötigen sie kleine Tümpel oder Gräben zum Suhlen (Schlammbaden). Das Suhlen dient der Körperpflege, denn die dicke Schlammschicht, die auf dem Körper festtrocknet bildet einen guten Schutz zum Beispiel gegen Insektenstiche.

Das Wildschwein ist die Stammform des Hausschweines. Wildschweine besitzen einen guten Geruchs- und Hörsinn, können schnell laufen und gut schwimmen. Sie haben ein erstaunliches Gedächtnis, sodass sie zu den intelligenten Tieren gezählt werden. Starke Keiler können das beachtliche Gewicht von 150 kg bis 200 kg erreichen. Sie haben stark entwickelte Eckzähne (Gewaff), die scharfe Waffen darstellen.

Wildschweine sind sehr scheue und wachsame Tiere, die normalerweise vor dem Menschen die Flucht ergreifen. Sie tragen ein schwarzgraues (Name), zottiges Winterfell und ein helleres, kurzes Sommerfell.

Das Wildschwein, dessen natürliche Feinde (Wolf, Bär und Luchs) heute in weiten Gebieten fehlen, ist ein Allesfresser. Die Nahrung wird vorwiegend in der Dämmerung aufgenommen. Auf der Suche nach Wurzeln, Früchten, Eicheln oder Insektenlarven, Schnecken, Mäusen und Aas durchwühlt es häufig den Boden. Durch das massenhafte vertilgen von Kulturschädlingen sowie der Auflockerung des Waldbodens erfüllen sie eine wichtige Funktion im Rahmen des biologischen Gleichgewichts unserer Natur.

Die Jungen heißen im 1. Jahr Frischlinge und bis zur Vollendung des 2. Jahres Überläufer. Ab dem 3. Lebensjahr sagt man Keiler zum männlichen oder Bache zum weiblichen Tier. Die Paarungszeit ist im November bis Januar. Im März baut die Bache das Nest, den Wurfkessel, dort kommen nach etwa 4 Monaten meist 4 bis 5 Frischlinge mit gelbbraunen Streifen zur Welt.

Der Hausesel

Der Hausesel ist ein weltweit verbreitetes Haustier. Er stammt vom nordafrikanischen Wildesel ab, welcher heute fast ausgerottet ist.

Es gibt Esel mit kurzem oder langem Fell, mit gelocktem oder Zottelfell, in allen Farbtönen zwischen hellgrau und dunkelbraun. Seine Hufe sind schmal und fest. Er hat einen guten Geruchssinn, der ihm bei der Nahrungs- und Wassersuche hilft. Mit seinem Schreien ruft er nach seinen Artgenossen.

Mit den Ohren zeigt der Esel seine Stimmung: hängende Ohren bedeuten Entspanntheit, aufrecht stehende Ohren bedeuten Neugier und Wachsamkeit, zur Seite gedrehte Ohren bedeuten Angst, angelegte Ohren bedeuten Angst und Kampfbereitschaft.

Die Eselsstute trägt ungefähr 360 Tage und bekommt ein Fohlen, dass bei der Geburt ungefähr 10 kg schwer ist. Gleich nach der Geburt ist es lebhaft, kann laufen und möchte spielen. Die Mutter säugt es 6 Monate. Danach frisst das Fohlen Gras, Heu und Stroh. Es bleibt weiterhin bei der Mutter, die es beschützt.

Der Esel mag Kinder, er ist gutmütig, verspielt und mag es gestreichelt zu werden. Deswegen wird er zum Beispiel in der Reittherapie eingesetzt und kann kranken Kindern helfen.

Das Shetland-Pony

Das Shetland-Pony kommt ursprünglich von den Shetlandinseln. Das Pony ist kein Produkt einer Minizüchtung, sondern vielmehr das Ergebnis eines harten Überlebenskampfes in einem rauen Klima. Als Urahnen des Shetland-Ponys vermutet man Tundra- Pferde, die vor über 10.000 Jahren in Skandinavien weit verbreitet waren und von dort auf die Shetlandinseln kamen. Es ist weltweit auf Grund seines aufgeweckten Charakters, seiner Robustheit und geringer Größe sehr beliebt. In zahlreichen Ländern gibt es eigene Zuchtlinien, deren Aussehen teilweise stark vom Original abweichen.

Das original Shetland-Pony hat einen verhältnismäßig großen Kopf mit breiter Stirn, fast quadratischem Maul, große Nüstern und kleine Ohren auf einem kräftigen Hals. Die Beine sind kurz und kräftig, mit klaren Gelenken und harten Hufen. Es besitzt einen dichten Schweif, eine Dichte Mähne und einen dichten Schopf, zudem hat es im Winter ein dichtes und dickes Fell und hat zudem noch dichten Behang an Fesseln und Unterkiefer. Das Shetland-Pony soll maximal 107 cm groß werden. Alle Farben außer Tiegerschecken sind zugelassen.

Im Verhältnis zur ihrer Körpergröße gehören Shetland-Ponys zu den kräftigsten Pferden überhaupt, ein trainiertes Shetland-Pony kann das Doppelte seines Gewichtes ziehen. In der Regel können Shetland-Ponys bis zu 60 kg tragen. Sie kamen früher in der Landwirtschaft, nach Abschaffung der Kinderarbeit vor allem in Großbritannien auch als Grubenpferde im Bergbau zum Einsatz, wo sie noch in den 30er Jahren anzutreffen waren.

Shetland-Ponys sind genügsam und sehr robust, sie gelten als intelligent und langlebig. Sie haben den für Ponys ganz typischen Eigenwillen und sind extrem stur. Es ist so gut unmöglich, Shetland-Ponys zu irgendetwas zu überreden oder zu zwingen, was sie nicht wollen. Dennoch lernen sie rasch und sind auch lernbereit, man sollte für entsprechende Anforderungen für die Ponys sorgen, um zu verhindern, dass sie sich langweilen. Ihre Lebenserwartung liegt oft bei ca. 40 Jahren.

Das Merinoschaf

Das Merinoschaf ist eine Feinwoll-Schafrasse, die ursprünglich aus Nordafrika stammt. Im Hochmittelalter gelangten sie nach Spanien, wo ihre Wolle ein begehrter Artikel wurde. Heute ist Australien der Hauptlieferant von Merinowolle. Die Tiere werden geschoren und geben zwischen 2 bis 4 kg Wolle (gewaschen) pro Jahr.

Im 18. Jahrhundert gelangten die ersten Merinoschafe nach Deutschland. Hier wurden sie mit einheimischen Rassen gekreutzt. Dabei wurden das Merinofleischschaf und das Merionlandschaf herangezüchtet. Die Merinolandschafe wurden früher unter dem Namen „Würtemberger“ bekannt und stellen heute ungefähr 30 Prozent des Schafbestandes. Jetzt werden sie hauptsächlich im süddeutschen Raum gehalten.

Sie sind mittelgroß und reinweiß gefärbt. Der Kopf ist bis über die Stirn bewollt und hornlos. Die Ohren hängen leicht herunter. Durch die Doppelnutzung für Fleisch und Wolle sind Rücken und Keulen gut bemuskelt. Die Beine sind relativ lang, der raumgreifende Schritt war vor allem für die Wanderschäferei gewünscht.

Das Mufflon

Mufflons sind die wilden Vorfahren unserer Hausschafe und gehören zur Familie der Hornträger. Vor langer Zeit waren Mufflons im Mittelmeerraum und von Süddeutschland bis Ungarn verbreitet. Sie wurden jedoch stark gejagt und schließlich überall ausgerottet. Die letzten reinen Mufflons sind Bergtiere und leben heute nur noch auf Korsika und Sardinien. Doch auch dort finden sie immer weniger geeignete Lebensräume, in denen sie ungestört sind und nicht von den Hausschafen verdrängt werden. Zum Glück hat man die Mufflons ausgewildert. Ansonsten wären sie bereits ausgestorben. Bei uns in Mitteleuropa eingebürgerte Tiere leben aber auch in Wäldern, im Flachland und in Mittelgebirgen. Vom Europäischen Mufflon gibt es noch etwa 62.000 Stück.

Die Männchen sind deutlich größer und schwerer als die Weibchen. Ihr Fell ist glatt im Sommer sind die Männchen rötlich braun gefärbt, die Weibchen sind braun. Im Winter sind die Männchen eher schwarz braun und tragen einen so genannten Sattelfleck, der sich von der Mitte des Rückens auf die beiden Körperseiten zieht. Der Sattelfleck wird auch Spiegel genannt. Die Weibchen sind grau braun und tragen keinen Sattelfleck. Beine und Bauch sind bei Männchen und Weibchen weiß. Die Schnauze ist hell gefärbt, der Schwanz ist dunkel. Typisches Kennzeichen der Mufflon – Männchen sind die mächtigen, spiralförmig nach hinten gebogenen Hörner. Sie können bis zu 80 cm lang werden. Wenn ein Mufflon – Männchen etwa 10 Jahre alt ist, sind seine Hörner so lang und haben sich so sehr verdreht, dass sie einen vollen Kreis bilden.

Mufflons verbringen die Zeit in kleinen Gruppen. Das Leittier ist der älteste Bock. Einige Männchen verbringen in eigenen Gruppen ihre Zeit. Sie fressen ausschließlich Pflanzenkost. Dazu zählen nicht nur Gräser oder Laub, sondern auch Kräuter sowie Moos und Flechten. Die Paarungszeit beginnt im Oktober und endet im November. Nach einer Tragzeit von 170 Tagen bringt das Weibchen ein bis zwei Jungtiere zur Welt. Die Jungtiere werden etwa sechs bis sieben Monate gesäugt. Geschlechtsreif werden sie nach etwa 18 Monaten.

Die Burenziege

Die Burenziege ist eine Rasse der Hausziege, die ihren Ursprung in Südafrika hat und vor allem zur Fleischzüchtung gezüchtet wird.

Bei der Burenziege handelt es sich um eine große, kompakte Ziege, die überwiegend weiß ist und einen kräftigen behörnten Kopf mit Ramsnase und kinnlangen Hängeohren besitzt. Kopf und Hals sind rotbraun. Das Haar ist kurz und weich – bei den Böcken mit deutlichem Ziegenbart. Eine gute Ziege besitzt an jeder Euterseite höchstens 2 Zitzen. Wegen ihrer geringen Milchleistung wird sie nicht gemolken. Die Rasse ist sehr fruchtbar: drei Ablammungen in zwei Jahren mit durchschnittlich 2 Lämmern sind möglich.

Die Besonderheit der Burenziege ist es, ein schmackhaftes, zartes Fleisch zu besitzen dem der typische Ziegengeruch fehlt.

Aufgrund ihres ruhigen Temperaments, ihre Genügsamkeit und Trittsicherheit wird die Burenziege auch gerne in der Landschaftspflege eingesetzt. Durch den gezielten Verbiss junger Triebe an Büschen und Sträuchern verhindert sie eine Verbuschung von Flächen.

Der Auerochse

Der Auerochse, auch Ur genannt, gilt als die Wildform aller heutigen Haus- und Nutzrinder. Er ist etwa seit 500 Jahren ausgestorben. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Auerochsen umfasste fast ganz Europa, große Teile von Asien und Nordamerika. Der Auerochse bevorzugte Sümpfe, nasse Wälder, Flusstäler und Moore. Er lebte in Herden, die sich aus Kühen, Kälbern und jungen Bullen zusammensetzten. Das vermutlich letzte Exemplar, eine Kuh, starb im Jahre 1627 im Wald von Jaktorow in Polen eines natürlichen Todes.

Den Auerochsen holt heute niemand zurück, es gibt aber einen Weg, diese Art zumindest im Äußeren und ihren Verhaltensweisen zu rekonstruieren.

Rückzüchtung, heute „Abbildzüchtung“ genannt

Den Brüdern Heinz und Dr. Lutz Heck, gelang es durch Rückzüchtungen in den 30er Jahren vorigen Jahrhunderts im Tierpark Hellabrunn in München bzw. dem Zoologischen Garten von Berlin schon nach wenigen Generationen einen „Neuen Auerochsen“ (bos taurus taurus oder bos primi genius taurus) vorzustellen, der mit Ausnahme der Größe wesentliche Eigenschaften des Ur-Rindes aufwies. Das daraus entstandene Heckrind ähnelt hinsichtlich der dunklen Färbung der Bullen mit einem hellen Aalstrich und der rotbraunen Färbung der Kühe dem Auerochsen.

Die Abbildzüchtung hat den positiven Nebeneffekt, dass eine Rinderrasse entstand, die hervorragend für Naturschutzzwecke und die Pflege der Landschaft genutzt werden kann.